Warum können wir eigentlich hören? Wie hören wir, wie entstehen Geräusche und wie werden aus Tönen Klänge? Dieser Frage geht die Ausstellung „Schall und Rauch“ nach und zeigt Zusammenhänge und zwischen der Schallausbreitung, dem Hören, der Musik und der Transformation akustischer Phänomene in der Kunst mit Arbeiten renommierter Klangkünstler. So können die Kinder disparate Wissensfelder in Beziehung setzen und lernen, dass erst in Bezugsystemen das Wissen sichtbar wird, das sich hinter den Phänomenen versteckt.
Schall und Rauch ist ein großes Klang-Hörlabor, in dem die Ausbreitung des Schalls am Beispiel der Physik, der Akustik, der Klangphysik und der Instrumentenkunde, der Biologie und der Zoologie und der Klangkunst entdeckt und erforscht werden kann.
In über 40 Experimenten, physikalischen Versuchsreihen, interaktiven Installationen, Computeranimationen, Spiel- und Hörstationen, im begehbaren Ohr und im schallarmen Raum, in der akustischen Flöte u.a. wird der Schall sichtbar, hörbar und fühlbar.
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Altersgruppe: Für Kinder von 6 bis 14 Jahren
Zeitraum: September 1996 bis Oktober 1998
Ausstellungsfläche: 800qm
Ausstellungsorte:
Haus der Kulturen der Welt, Berlin
Technische Sammlungen, Dresden
ZOOM Kindermuseum, Wien
Piazola sul Brenta, Italien
Gefördert von der Stiftung Deutsche Klassenlotterie
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Idee & Projektleitung:
Yvonne Leonard
Wissenschaftliche Mitarbeit:
Sabine Sanjo
Corinna Conrad
Susanne Dost (Praktikantin)
Susan Qubeck
Gerd Schwiedergall (Praktikant)
Ausstellungsmanagement:
Janine Roloff
Maren Ziese
Wissenschaftliche Beratung Akustik:
Prof. Dr. Lutz-Helmut Schön
Susanne Brechel
Götz Wogenstein, Humboldt-Universität Berlin
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
Ulrike Pfaff
Janine Roloff
Ausstellungsarchitektur:
Helga Schmidt-Thomsen
Büro Schmidt-Thomsen und Ziegert, Berlin